Auch diesmal ist sich Sherlock sicher, dass ein mysteriöses Verbrechen stattgefunden haben muss. Vom Täter fehlt leider jede Spur, allerdings hat er die Tatwaffe am Ort des Geschehens vergessen. Ob ihm dies noch zum Verhängnis werden wird?
Kategorie: Literatur
Zugegeben, das wahre Geheimnis Shakespears Erfolg war es, zur rechten Zeit, am rechten Ort zu sein…
„Scale of dragon; tooth of wolf;
Witches’ mummy; maw and gulf
Of the ravin’d salt-sea shark;
Root of hemlock digg’d i the dark;
Liver of blaspheming Jew;
Gall of goat, and slips of yew
Sliver’d in the moon’s eclipse;
Nose of Turk, and Tartar’s lips;
Finger of birth-strangled babe
Ditch-deliver’d by a drab,-
Make the gruel thick and slab:
Add thereto a tiger’s chaudron,
For the ingrediants of our caldron.
Double, double toil and trouble;
Fire burn, and caldron bubble.“
(aus: Macbeth von William Shakespeare)
Sein Name war Raoul
Die schöne Jungfer Grimhild sollte heiraten. Doch die Werber waren nocht nach ihrem Geschmack. In Ihrer Not ließ sie alle „verwunschenen“ Frösche des Königsreiches versammeln und befragen. Die scheußlichen Kreaturen bequakten sie Tag und Nacht, doch sie entschied sich nur einem das schleimige Mäulchen zu küssen… ausschlaggebend für Ihre Wahl war der Name, den der Frosch angab … Raoul.
Starring:
Swashbuckler – as Raoul
Fairytale Princess – as Grimhild
Frog – as himself
„…Und ich sah, daß es das sechste Siegel auftat, und siehe, da ward ein großes Erdbeben, und die Sonne ward schwarz wie ein härener Sack, und der Mond ward wie Blut; und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, gleichwie ein Feigenbaum seine Feigen abwirft, wenn er von großem Wind bewegt wird. (…) Und sie schrieen mit großer Stimme und sprachen: ‚TACH! DIE POST!‘…“
(frei nach der Offenbarung des Johannes)
Es ist Blut…
Zum 182. Geburtstag von Wilhelm Busch
Max und Moritz, gar nicht träge,
Sägen heimlich mit der Säge,
Ritzeratze! voller Tücke,
In die Brücke eine Lücke.
Als nun diese Tat vorbei,
Hört man plötzlich ein Geschrei:
»He, heraus! Du Ziegen-Böck!
Schneider, Schneider, meck, meck, meck!« –
Alles konnte Böck ertragen,
Ohne nur ein Wort zu sagen;
Aber wenn er dies erfuhr,
Ging’s ihm wider die Natur.
Schnelle springt er mit der Elle
Über seines Hauses Schwelle,
Denn schon wieder ihm zum Schreck
Tönt ein lautes: »Meck, meck, meck!!«
Und schon ist er auf der Brücke,
Kracks! Die Brücke bricht in Stücke;
Wieder tönt es: »Meck, meck, meck!«
Plumps! Da ist der Schneider weg!…
(Wilhelm Busch)
Dieses war der dritte Streich,
Und ein vierter folgt vielleicht.
Lucky Luke
Happy Birthday, Loriot!
M1: Die Ente bleibt draußen.
M2: Herr Müller-Lüdenscheidt!
M1: Die Ente bleibt draußen!
M2: Herr Müller-Lüdenscheidt, ich bade immer mit einer Ente.
M1: Nicht mit mir.
M2: Ich kenne Sie ja erst seit heute.
M1: Wenn Sie die Ente hereinlassen, lasse ich das Wasser heraus.
M2: Das sind wohl die Erpressermethoden Ihrer Gangsterfirma.
M1: Herr Doktor Klöbner!
M2: Herr Müller-Lüdenscheidt!
M1: Akademiker wollen Sie sein? Ha!
M2: Also, was ist jetzt?
M1: Ich lasse das Wasser heraus, wenn Sie die Ente hereinlassen.
M2: Ich nehme meine Ente herein.
M1: Wo ist der Stöpsel?
M2: Sie sitzen drauf.
(Loriot 1978)
Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow, alias „Loriot“ wäre heute 90 Jahre geworden.
Auch wenn du nicht mehr unter uns verweilst: Happy Birthday!
Danke für alles, was du uns gegeben hast.
Du hast uns allen einen Spiegel vorgehalten und uns gelehrt, über unsere Eigenheiten zu lachen. 🙂