‚Lass uns einen keinen Spaziergang machen.‘ hat er gesagt.
‚Ein wenig die Wintersonne genießen.‘ hat er gesagt.
‚Warte bis wir wieder Zuhause sind,‘ sag ich ‚dann zeig ich dir, wie man einen Elf ordentlich mit Schnee einseift!‚ *grummel*
– Gimli zu sich selbst während eines Spaziergangs auf dem Caradhras –
Abschlussbericht Fall: 24-12
Die schlimmsten Fälle sind jene, die wir nicht zum Abschluss bringen können. Alle unsere Untersuchungen im Fall 24-12 führten schlussendlich in Sackgassen. Keine Fingerabdrücke, unbrauchbare DNS und eine Menge Zeugen, deren Unzurechnungsfähigkeit sich schon bewies, als es darum ging ihren Namen anzugeben… oder anständige Kleidung zu tragen. Schweren Herzens muss ich berichten, dass es uns bis zum heutigen Tag nicht gelungen ist, die Veranstwortlichen für diese schrecklichen Taten zu überführen.
Das einzige was festzuhalten bleibt: Wer immer für das Verschwinden sovieler wunderbarer Dinge verantwortlich ist, muss ein Wesen ohne Herz und Liebe sein. Eine Kreatur, welche aus purem Egoismus handelt.
Wir wünschen allen Besuchern dieser ungeklärlichen Fälle eine besinnliche, frohe Weihnachten im Kreis wunderbarer… Wesen! 😉
Und denken Sie dran: Die Wahrheit ist irgendwo da draußen!
Für das Noppenquader-Team,
Ihr Agent M., sowie Daniela, Christian, Sarah und Thorsten
Leider zu spät traffen wir am Ort des Verbrechens ein. Mr. Claus war bereits zum zweiten Male zu Opfer des mysteriösen Verschwindevorfalls geworden.
Sofort machten Agent S und ich uns an die Spurenanalyse. Doch leider vergebens. Wer oder was auch immer hinter dem spurlosen Verschwinden scheinbar wahrloser Gegenstände und Grünpflanzen stand, er oder es verstand es, unentdeckt zu bleiben.
…Mr. Claus gehörte, nach allem was der kleine Grönländer uns erzählte, nicht zu den Menschen, welche sich Hab und Gut stehlen ließen. In seiner Heimat, so erzählte man sich, sei Selbstjustiz Gang und Gebe. Die Einhaltung des Gesetztes würde mit Bonusausschüttungen bezahlt, während Dieben und anderen unartigen Subjekten die körperliche Züchtigung erwartete.
Mr. Claus hatte es sich also nicht nehmen lassen, die Verbrechensbekämpfung in seine eigene Hand zu nehmen. Hätte er doch nur auf uns, die Experten in solchen Belangen, gewartet.
Schließlich gelang es uns, den Erziehungsberechtigten des kleinen Grönländers ausfindig zu machen. Mr. Claus, wie er sich selbst nannte, bot uns an bei einem Glas heißer Schokolade und ein paar Keksen (das Nationalgericht in seiner Heimat) Frage und Antwort über den Geisteszustand seines kleinen Schützlings zu geben.
Doch es sollte alles anders kommen…
Ein weiterer Fall von Levitation oder einfach nur ein Trittbrettfahrer?
Wir bekamen einen heißen Tipp. Unser Informant sprach von blauem Licht und schwebenden Gegenständen, welche im Nichts verschwanden. Wir mussten der Sache nachgehen.
Sollte Agent S Recht behalten? Der einzige Zeuge, ein kleinwüchsiger Grönländer, hält sich offensichtlich für den Helfer vom Weihnachtsmann. Dies macht ihn nicht nur unglaubwürdig, es könnte auch die Fortschritte in unserem Fall zu Nichte machen… Ich muss Beweise finden, dass etwas an der Sache dran ist.
Fallbericht: 24-12
Leitende Agents: Agent M und Agent S
Verschwundene Tannenbäume? Ein Holzfäller, der von einem seltsamen blauen Licht berichtet? Augenzeugenberichte von spontaner Levitation?
Agent S. ist der Meinung, dass der betroffene Holzfäller nach einer kräftigen Portion Eierpunsch sich seinen Wahnvorstellungen hingegeben hat.
Dennoch… es könnte mehr an der Sache dran sein… Die Wahrheit muss da draußen sein.
Viele unsere Beiträge rund um Monster, Geister und Spukgestalten wären nicht möglich ohne Unterstützung von zahlreichen Experten.
Das Team von „Noppenquaders urbanes Mythe-Lexikon“ hat es sich daher nicht nehmen lassen, Fachkräfte aus der ganzen Welt zu versammeln und unsere Fotographen mit den Grundkenntnissen der sogenannten „Geisteswissenschaften“ vertraut zu machen.
„Nipper“ so hieß der kleinen Terrier-Mischling auf dem Gemälde des Malers und Herrchens des Hundes Francis Barraud.
Laut Legende lauschte der kleine Nipper („Kneifer“, „Kneifzange“) der Stimme seines Herrchens, abgespielt auf dessen Phonographen. Leider wissen wir heute, dass dies nur eine Legende ist. Vielmehr hatte Barraud wohl seinen Hund in dessen Lieblingsposition gemalt, um das Motiv schließlich um einen Walzenphonographen zu erweitern.
In Wirklichkeit schien Nipper das Herrchen in Fleisch und Blut mehr zu interessieren als das Stück Technik.
Vielleicht war dies auch der Grund warum Barraud Phonographen auf dem Gemälde ein Jahr später 1899 mit einem modernen Schallplattenapparat übermalte und für 100 Pfund an die Gramophone Company in Hayes, England, heute EMI Group, verkaufte.
Und so wurde der kleine Nipper unsterblich und blickt noch heute von diversen Plattencovern erwartungsvoll in die Röhre… ähh… in den Trichter.
Nach all den Jahren der Suche, hatte Herman endlich sein Traumhaus gefunden.
Zugegeben zog es ein wenig an Tür und Fenstern und die Wände waren etwas feucht, doch die grandiose Aussicht, der herrliche Geruch nach warmer Kürbissuppe, sowie die festliche „Ganzhausfasadendekoration“ hatten ihn einfach in den Bann gezogen.
Das Noppenquader-Team wünscht Euch „Happy Halloween!“
und einen wohligen Gruselschauer!
Mit freundlicher Unterstützung von:
The Monster als Hausbesetzer