Luigi hat mit seiner neuesten Kreation exakt den Nerv unserer grünen gepanzerten Freunde getroffen. Leider nur im negativen Sinne 😉
Monat: November 2014
Heute: Geisteswissenschaft
Viele unsere Beiträge rund um Monster, Geister und Spukgestalten wären nicht möglich ohne Unterstützung von zahlreichen Experten.
Das Team von „Noppenquaders urbanes Mythe-Lexikon“ hat es sich daher nicht nehmen lassen, Fachkräfte aus der ganzen Welt zu versammeln und unsere Fotographen mit den Grundkenntnissen der sogenannten „Geisteswissenschaften“ vertraut zu machen.
Neuntes Standbein
Spiderman trainiert fleißig. Man kann ja nie wissen, wie lange das mit der Superheldenkarriere noch weitergeht. Macht das der Körper im Alter noch mit? Genauso seine Tätigkeit als Fotojournalist. Verlieren die Printmedien und insbesondere die Zeitungen nicht allmählich an Boden? Also sicherheitshalber doch lieber mit Sicherungsnetz arbeiten und eine Alternative haben.
Beruferaten [1]
„Nipper“ so hieß der kleinen Terrier-Mischling auf dem Gemälde des Malers und Herrchens des Hundes Francis Barraud.
Laut Legende lauschte der kleine Nipper („Kneifer“, „Kneifzange“) der Stimme seines Herrchens, abgespielt auf dessen Phonographen. Leider wissen wir heute, dass dies nur eine Legende ist. Vielmehr hatte Barraud wohl seinen Hund in dessen Lieblingsposition gemalt, um das Motiv schließlich um einen Walzenphonographen zu erweitern.
In Wirklichkeit schien Nipper das Herrchen in Fleisch und Blut mehr zu interessieren als das Stück Technik.
Vielleicht war dies auch der Grund warum Barraud Phonographen auf dem Gemälde ein Jahr später 1899 mit einem modernen Schallplattenapparat übermalte und für 100 Pfund an die Gramophone Company in Hayes, England, heute EMI Group, verkaufte.
Und so wurde der kleine Nipper unsterblich und blickt noch heute von diversen Plattencovern erwartungsvoll in die Röhre… ähh… in den Trichter.
Ärgernis
Wahrscheinlich ist gerade ein Flugzeug vorbei gekommen.
Gesucht ist ein Begriff aus der Mediensprache:
Starring:
Malerei
Wie oft liest man den Spruch „Wer zuerst kommt, malt zuerst“. Grundsätzlich macht der Spruch ja Sinn, wenn wer zuerst mit Pinsel und Farbe an der Leinwand steht, kann auch zuerst seiner Kreativität Ausdruck verleihen.
Ursprünglich gemeint ist allerdings etwas völlig anderes. Im Gegensatz zu den Herrenmühlen, bei denen der Grundherr immer Vorrang hatte, galt bei den bäuerlichen Mühlen im Mittelalter „wer zuerst kommt, mahlt zuerst“.